Reimann kritisiert Antrag zur Einführung von erweitertem Mobilticket Plus als unzureichend und unsozial

Braunschweig. Für die Braunschweiger Bundestagsabgeordnete und SPD-Unterbezirksvorsitzende Dr. Carola Reimann ist der Antrag von CDU und FDP, das „Mobilticket Plus“ der Braunschweiger Verkehrs-AG zu erweitern, unzureichend und unsozial. Der Sozialausschuss hatte am Dienstag mit den Stimmen der Mehrheitsfraktionen diesen Antrag empfohlen.

„Die SPD fordert ein breites Angebot für sozial Benachteiligte. Sie sollen sich durch ermäßigte Eintrittsgelder eine gesellschaftliche Teilhabe leisten können. Das erweiterte Mobilticket Plus bleibt hinter unserer Forderung weit zurück. Es ist schon empörend, dass der schwarz-gelben Mehrheit im Rat offensichtlich die Einrichtung eines Schlossmuseums für 800.000 Euro wichtiger ist, als mit relativ kleinen Beträgen sozialpolitisch höchst sinnvolle Investitionen zu tätigen“, erklärt Reimann.