Langjährige Mitglieder geehrt und zwei Willi-Brandt-Medaillen überreicht

Am Sonntag, 18. Dezember, ehrte der SPD-Unterbezirk Braunschweig im Volksfreundsaal seine langjährigen Mitglieder mit Urkunden, Nadeln und Geschenken. Dieses Jahr überreichte der SPD-Bezirksvorsitzende Hubertus Heil auch zwei Willi-Brandt-Medaillen an besonders verdiente Genossen: Prof. Dr. Günter Wiemann und Gerhard Glogowski.

Christoph Bratmann begrüßte alle Jubilare und Gäste
Unsere Jubilare
Gerhard Glogowski bedankte sich mit persönlichen Worten
Hubertus Heil überreicht Prof. Dr. Günter Wiemann die Willy-Brandt-Medaille
Ulrich Markurth begrüßte alle Jubilare und Gäste

Der Unterbezirksvorsitzende Christoph Bratmann erklärte während seiner Begrüßung, er habe sehr großen Respekt vor den Genossinnen und Genossen, die heute für 40, 60 oder 65jährige Mitgliedschaft geehrt werden sollten. Er gab einen kleinen historischen Rückblick auf die jeweilige Zeit, als sie der SPD beitraten.

Ulrich Markurth, Sozialdezernent der Stadt, bemerkte, er sei zwar erst seit 39 Jahren Mitglied, aber fühle sich, als derzeit einziger Sozialdemokrat an der Spitze der Verwaltung, manchmal wie ein Relikt. Er hoffe sehr, er werde im Rathaus nach den nächsten Wahlen nicht so einsam bleiben. Er bemerkte ferner, dass am heutigen Tag, dem 18. Dezember, Willi Brandt Geburtstag gehabt hätte.

Um Willi Brandt ging es auch in der folgenden Rede des SPD-Bezirksvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Hubertus Heil. Er blickte zuerst voraus auf einige kommende Jubiläen, die Gründung der SPD und die Erbauung des Volksfreundhauses. Dann überreichte er zwei Willi-Brandt-Medaillen an verdiente Genossen, an Prof. Dr. Günter Wiemann und Gerhard Glogowski, die sich beide mit persönlichen Worten bedankten.

Es folgte die Ehrung der langjährigen Mitglieder, die Christoph Bratmann, die stellvertretende Unterbezirksvorsitzende und Bürgermeisterin Annegret Ihbe und Ulrich Markurth gemeinsam durchführten. Dann gab es bei Kaffee und Kuchen viel Zeit für Gespräche in gemütlicher Atmosphäre.

Von Sigrid Herrmann