
Die SPD-Ratsfrauen Kate Grigat, Tanja Teichert und Conny Seiffert haben bis zum Ende gekämpft. Bis zur Haushaltsdebatte am vergangenen Dienstag haben sie zielgerichtet Ihre politischen Ziele für den Bereich Integration im Ausschuss für Integrationsfragen verfolgt. Somit könnten bereits erste SPD-Wahlkampfforderungen mit den diesjährigen Haushaltsentscheidungen umgesetzt werden.
„Es war nicht immer leicht“ sagt Tanja Teichert, „schließlich funktioniert Politik auf mehreren Ebenen. Erst einmal müssen wir als Ausschussmitglieder uns beraten und daraus eine politische Forderung formulieren. Im zweiten Schritt heißt es den Fraktionsvorstand von unseren Forderungen mit Argumenten zu überzeugen und schließlich brauchen wir auch noch die Unterstützung der ganzen Fraktion. Durch die vielfältigen Diskussionen kann es manchmal auch dazu kommen, dass ein Antrag überhaupt keine Mehrheiten findet oder aber verändert wird“, so Tanja Teichert weiter.
„Unterm Strich sind wir ganz zufrieden“, so Kate Grigat. „Endlich nimmt das Haus der Kulturen, das wir seit mehr als 20 Jahren fordern, immer konkretere Formen an. Toll ist auch das Gefühl, dass man durch die veränderten Mehrheiten mehr Gestaltungsspielraum bekommt. Seit Jahren habe ich mich für das Refugium eingesetzt und endlich hat sich der Ausschuss für Integrationsfragen mehrheitlich für eine Erhöhung der Fördersumme ausgesprochen. Das ist großartig“, so Kate Grigat weiter.
Kurz zusammengefasst haben wir uns für folgende Vorhaben eingesetzt:
>>> Zuschüsse für den „Interkulturellen Garten“
>>> Zuschüssen für das „Haus der Kulturen e.V.“
>>> Zuschüsse für das „Refugium“
>>> Zuschüsse für „Heidberg Aktiv“
>>> Fortführung des Projekts „Interkulturelle Kompetenz der Verwaltung (IKO)“