
Lt. Braunschweiger Zeitung vom 2. April möchte der OB Gert Hoffmann die Arbeitszeit von 39 Stunden auf bis zu 41 Stunden erhöhen, damit die Beschäftigten ihre Reallöhne sichern und der Stadt keine zusätzlichen Kosten entstünden. Außerdem wolle er auf diesem Weg die Probleme bei der immer schwierig werdenden Stellenneubesetzung lösen. Dies wäre aus Sicht der AfA aber keine Lösung des Problems und war auch nicht Thema der Verhandlung mit den Gewerkschaften. Leider ist das kein verspäteter Aprilscherz und zeigt mal wieder die Wertschätzung des OB für seine Mitarbeiter in der Stadtverwaltung Braunschweig.
Wir können nur offen das sich der OB von Braunschweig der Meinung seiner Amtskollegen aus Wolfsburg und Salzgitter anschließt: „Gute Arbeit kostet Geld – selbst wenn man Haushaltsprobleme hat“
Sonja Brandes
AfA-Vorsitzende im Unterbezirk Braunschweig