
Detlef Tanke, Vorsitzender der ZGB Verbandsversammlung und umweltpolitischer Sprecher der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion bezieht hierzu eine eindeutige Position: „Jedes Bohrvorhaben, bei dem die Fracking-Technologie angewandt werden soll, muss durch ein transparentes und öffentliches Genehmigungsverfahren gehen, bei dem die Kommunen und die Öffentlichkeit angemessen beteiligt werden müssen.
Dabei hat die Sicherung der Trinkwasserversorgung oberste Priorität. Sie ist nicht verhandelbar. Für sogenannte Ewigkeitsschäden, die möglicherweise bei Frack-Bohrungen entstehen, muss die Haftungsfrage geklärt sein. Zudem ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung in jedem Einzelfall für uns unabdingbar,“ so Tanke, der diesen Prozess von Anfang an kritisch begleitet und bereits mehrere Anträge zu diesem Thema in den Landtag eingebracht hat.
Von Tanja Teichert
SPD-Bundestagsfraktion: Fracking nur unter strengen Auflagen zulassen