Braunschweiger Dialog der Friedrich-Ebert-Stiftung: Sport verhindert Gewalt – Sport fördert Gewalt?

Am Donnerstagabend veranstaltete die Friedrich-Ebert-Stiftung Niedersachsen in der Reihe „Braunschweiger Dialog" in der Stadthalle eine Diskussion zum Thema „Sport verhindert Gewalt - Sport fördert Gewalt?".

Zu Beginn referierte Willi Lemke, ehemaliger Werder Bremen-Manager und seit vier Jahren UN-Sonderbeauftragter für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden, über seine Aufgabe als Sportbotschafter.

Nach dem Impulsvortrag wurde über die aktuellen Vorkommnisse und die dadurch ausgelöste Gewaltdebatte gesprochen. Es ging aber auch über die Möglichkeiten, die Sport Kindern und Jugendlichen bietet.

Auf dem Podium diskutierten:
• PD Dr. Ulf Gebken (Leiter des An-Instituts „Integration durch Sport und Bildung“ an der Universität Oldenburg)
• Phil Hickey (Cheftrainer New Yorker Lions Braunschweig)
• Karsten König (Koordinator der Fanprojekte Braunschweig)
• Ulrich Markurth (Sozial-, Gesundheits- und Jugenddezernent der Stadt Braunschweig und  Vorsitzender des Braunschweiger Präventionsrates)
• Dietmar Schilff (Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Niedersachsen)

Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von der Braunschweiger Bundestagsabgeordneten Dr. Carola Reimann.