Bachmann mit der Marie-Juchacz-Plakette der AWO ausgezeichnet. Stephan Weil auf der AWO-Bezirkskonferenz: „Klaus-Peter mach weiter so wie bisher, die AWO und die SPD in Niedersachsen brauchen dich“

Klaus-Peter Bachmann erhielt am 30. Juni 2012 während der ordentlichen Bezirkskonferenz der Arbeiterwohlfahrt Braunschweig (AWO) in Wolfenbüttel die Marie-Juchacz-Plakette, die höchste Auszeichnung der AWO. Wilhelm Schmidt, Vorsitzender des Präsidiums des AWO-Bundesverbandes, hielt die Laudatio.

Bei der Übergabe der Marie-Juchacz-Plakette, von links: Klaus-Peter Bachmann, Gabriele Siebert-Paul (Vorsitzende des Präsidiums des AWO-Bezirksverbandes Braunschweig e.V. ) und Wilhelm Schmidt (Vorsitzender des Präsidiums des AWO-Bundesverbandes e.V.)
Stephan Weil (Oberbürgermeister von Hannover und SPD-Spitzenkandidat zur Landtagswahl) mit Klaus-Peter Bachmann (MdL und AWO-Kreisvorsitzender Braunschweig)

Klaus-Peter Bachmann erhielt am 30. Juni 2012 während der ordentlichen Bezirkskonferenz der Arbeiterwohlfahrt Braunschweig (AWO) in Wolfenbüttel die Marie-Juchacz-Plakette, die höchste Auszeichnung der AWO. Wilhelm Schmidt, Vorsitzender des Präsidiums des AWO-Bundesverbandes, hielt die Laudatio.
Er würdigte in einem biografischen Rückblick Bachmanns „Ehrgeiz, Engagement und Können“ im Einsatz für die AWO, der er seit 1969 angehört. Schmidt lobte unter anderem, dass Bachmann sich als damals jüngster Ratsherr für ein Jugendzentrum einsetzte und dass er im Bereich Migration „Pionierarbeit“ geleistet habe, auch bei seiner Tätigkeit als Landtagsabgeordneter, wo er lange für Flüchtlingspolitik zuständig war. Im Landtag hoffe er auf neue Mehrheiten, bemerkte Schmidt. Er fügte hinzu, dass er selbst und der AWO-Bezirk Braunschweig angeregt hatten, Bachmann die Marie-Juchacz-Plakette zu verleihen.
Bachmann bedankte sich herzlich für die Auszeichnung. Das sei ein „Ansporn weiterzumachen“, stellte er fest. Er sei damals bewusst zuerst in die Gewerkschaft, dann in die AWO und danach in die SPD eingetreten.
Mit Blick auf die Landtagswahl 2013 bemerkte er, er werde dafür sorgen, dass bei einer Neuordnung des Glücksspielgesetzes die Toto-Lotto-Mittel, die den Wohlfahrtverbänden wie der AWO zufließen, nicht geschmälert würden. Diesen Beschluss habe im Vorstand der SPD-Landtagsfraktion bereits mit formuliert. Ein Motiv für seine erneute Kandidatur zur Landtagswahl sei auch gewesen, mit dafür zu sorgen, dass die FDP, die durch weitere Privatisierungen auch im Glückspielmarkt alles dazu beitrage, den Wohlfahrtverbänden diese Mittel zu entziehen, abgewählt werde.
Ein weiterer Höhepunkt der Bezirkskonferenz war die Rede des SPD-Spitzenkandidaten zur Landtagswahl Stephan Weil nach der Mittagspause, während des „Suppenkomas“ wie er selbst die Zeit scherzhaft nannte. Weil gratulierte zu Beginn seiner engagierten Rede zunächst Bachmann zu der hohen Auszeichnung: „Klaus-Peter mach einfach weiter so wie bisher, die AWO und die SPD in Niedersachsen brauchen dich“.
Ferner wurde über zahlreiche zukunftsorientierte Anträge, auch zur weiteren politischen Arbeit in Niedersachsen, abgestimmt und das Präsidium des AWO-Bezirks Braunschweig neu gewählt. Die bisherige Vorsitzende Gabriele Siebert-Paul wurde ebenso einstimmig im Amt bestätigt wie ihre Stellvertreterin, die Braunschweiger Ratsfrau Cornelia Seiffert. Auch Stellvertreter Achim Barchmann MdB wurde wieder gewählt.