Erster Schritt in Richtung Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans erfolgreich gemeistert

Die Menschen in unserer Region sind immer mehr auf Mobilität angewiesen – doch wird dem stetig steigenden Bedarf an Mobilität auch Rechnung getragen? Die Fortschreibung des derzeit gültigen Verkehrsentwicklungsplans soll Lösungen für diese Herausforderung bieten sich aber auch an soziale Aspekte, wie dem Zugang und der Teilhabe an Verkehr, sowie an ökologischen Aspekte orientieren.

Staulos durch Braunschweig?
William Labitzke und Nicole Palm

Der steigende Bedarf an Mobilität der Gesellschaft erfordert, allen Menschen nachhaltig den Zugang zur Mobilität zu sichern. Diese Sicherung des grundlegend für die Teilhabe an der Gesellschaft und ist somit eine soziale Aufgabe, die von der Braunschweiger Sozialdemokratie gelöst werden muss. Denn Politik muss zum einen notwendige Verkehrswege zur Ausübung von Arbeit, Ausbildung, Schule und dem Einkauf auf der einen und die freiwilligen Verkehrswege zur Ausübung des Ehrenamtes sowie der persönlichen Freizeitaktivitäten gewährleisten.

Damit aber der Verkehrsentwicklungsplan fortgeschrieben und diese Ziele erreicht werden können, bedarf es noch einer detaillierten Untersuchung des Verkehrsmodells unter Berücksichtigung aller Verkehrsangebote für den Bereich der Stadt Braunschweig. Hierzu wurde die Verwaltung der Stadt Braunschweig im Planungs- und Umweltausschusses auf Initiative der SPD beauftragt.

Somit steigen die Chancen, bereits im nächsten Jahr mit der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans beginnen zu können. Und hier wünscht sich die SPD eine breite Beteiligung: Wir wünschen uns, dass alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Mobilitäts-Expertinnen und -Experten aus Braunschweig im Rahmen von Bürgerbeteiligungen einbezogen werden. Nur so können wir den Mobilitätsbedarf aller in Braunschweig lebenden Menschen erkennen.

Nicole Palm, Umweltpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion
William Labitzke, Mitglied im SPD-Unterbezirksvorstand