
Endlich ist es soweit, Braunschweig hat wieder eine Pass, der Bürgerinnen und Bürger, denen es finanziell nicht so gut geht, eine bessere Teilhabe ermöglicht. Die SPD-Ratsfraktion löst damit ein weiteres Wahlversprechen ein, für das sie sich seit 6 Jahren eingesetzt hat. Seit 2006 streitet sie dafür. Schon zu dieser Zeit hat sie erkannt, dass es in Braunschweig einen zunehmende Anzahl von sozial benachteiligten Menschen gibt , die aus dem gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt werden, weil sie sich Vieles nicht mehr leisten können. Davon betroffen sind häufig Familien mit Kindern, bei denen die Eltern arbeitslos sind, aber auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmer, die staatliche Leistungen erhalten, Geringverdiener und Seniorinnen und Senioren.
In jedem folgenden Haushaltsjahr der Stadt Braunschweig forderte die SPD-Ratsfraktion den Braunschweig Pass einzuführen und damit für eine bessere Teilhabe zu sorgen. Sie scheiterte an den damaligen CDU/ FDP Mehrheit im Rathaus.
Seit dem 1. Oktober 2012 ist es nun soweit: durch die neuen Mehrheiten im Braunschweiger Rathaus konnte die SPD Ratsfraktion einen großen Schritt in Richtung bessere Teilhabe gehen. Der Braunschweig Pass ermöglicht dank der Bereitschaft von verschiedenen Anbietern wie Vereine, Staatstheater etc. eine Vielzahl von Vergünstigungen. „Ich hoffe, dass sich noch weitere Anbieter finden, die sich am Braunschweig Pass beteiligen und benachteiligte Bürgerinnen und Bürgern ein selbstbestimmtes Leben durch gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen wollen“, stellt die Sozialausschussvorsitzenden der SPD, Annette Schütze, zufrieden fest.
Ihre Annette Schütze
Vorsitzende des Sozialauschusses der Stadt Braunschweig