
Christoph Bratmann begrüßte die Gäste, auch in seiner Funktion als SPD-Unterbezirksvorsitzender, und erklärte, dass Dietmar Schilff den Kontakt zu dem anwesenden Winzer hergestellt habe. Bratmann ging auch auf die Kompetenz der Kandidaten und das Verhältnis zwischen Braunschweig und Stephan Weils Heimatstadt Hannover ein.
Weil überbrachte „Grüße aus der Freundes- und Bruderstadt Hannover“. Er habe großes Verständnis, dass sich Braunschweig, die zweit größte Stadt Niedersachsens, bei der derzeitigen Landesregierung nicht genug repräsentiert fühle. Aus einer so großen Stadt müsste ein Vertreter im Kabinett sitzen, dafür werde er nach der Landtagswahl sorgen. Der einzige wirkliche Unterschied zwischen Braunschweig und Hannover sei, dass in der Landeshauptstadt mit ihm ein sozialdemokratischer Bürgermeister regiere, aber das werde auch in Braunschweig bald so sein.
Anschließend stellten sich die drei Kandidaten kurz vor, als erster Christos Pantazis, der erklärte, trotzdem er in Hannover geboren sei und griechische Wurzeln habe, sei Braunschweig zu seinem „Lebensmittelpunkt“ geworden.
Nach ihm begrüßte Klaus-Peter Bachmann alle Gäste. „Wir werden alle drei Landtagswahlkreise gewinnen“, erklärte Bachmann, denn in Niedersachsen sei „ein Wechsel erforderlich“. Dann werde er die Interessen und Bedürfnisse der Menschen vor Ort, die er bei seinen vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten, bei der AWO, der Gewerkschaft, der Feuerwehr usw. erfahre, im Landtag vertreten.
Bratmann ging bei seiner Vorstellung auf seine politischen Ziele und berufliche Kompetenz im Bildungsbereich als Lehrer ein. „Mit Eurer Hilfe und Eurem Engagement wird es klappen, die Landtagswahl zu gewinnen“, schloss er.
Dann stellte der Winzer kurz seinen Betrieb und seine Weine vor. Bei der Verkostung und leckeren Kleinigkeiten vom Büfett gab es viel Gelegenheit zur Unterhaltung in lockerer Runde.
von Sigrid Herrmann
Bilder von Sigrid Hermann und Jonathan Gauss