„Wohin geht unser Elektromüll?“ – SPD zu Besuch bei der Firma ELPRO

Jeder kennt das Problem: Ein Elektrogerät geht kaputt – aber wohin damit? Zum Händler, zum Müllentsorger oder sonst wohin? Und der eine oder andere fragt sich natürlich auch: Was wird denn aus meinem Elektromüll? Nicht nur aus diesen Gründen war wohl der SPD-Besuch im Rahmen des diesjährigen SPD-Sommerprogramms bei der Firma ELPRO so gut besucht.

Die Elektronik-Produkt Recycling GmbH (kurz: ELPRO) ist ein Elektro-Entsorgungsunternehmen mit rund 70 Mitarbeitern am Standort Nahe der Lehndorfer Roggenmühle. Im Bereich zwischen Harz und Heide ist das Unternehmen für rund 1 Million Einwohner und die Entsorgung ihres kommerziellen Elektomülls verantwortlich. Da durch die aktuelle Gesetzeslage eine Elektromüllabgabe auch bei den kommunalen Müllunternehmen möglich ist, gelangt auch dieser Elektromüll zu ELPRO.

Hinzu kommen Serviceleistungen wie das Recycling, die Datenträgervernichtung oder auch die Rücknahme von gebrauchten Elektrogeräten direkt vom Händler. Weiter hat sich die Firma auf den Rückbau von Großmaschinen und sogar ganzer Industrieanlagen spezialisiert. Hier werden die Anlagen zerlegt, wobei Schadstoffe – wie Asbest – abgezogen und Metalle oder weitere Stoffe für die Wiederverwendung getrennt werden.

Überrascht waren alle Besucherinnen und Besucher von den Mengen an Elektromüll, die sich täglich ansammeln. „Der heutige Tag machte uns deutlich, wie viel Elektromüll täglich in unserer Region anfällt. Allen Besuchern wurde klar, dass wir im Umgang mit Elektrogeräten sorgsamer umgehen müssen, um die Müllmengen einzudämmen“, so William Labitzke, Sprecher des SPD Arbeitskreises Klimaschutz und Energie.

Ihr William Labitzke

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