98 Prozent JA-Stimmen: Ulrich Markurth kandidiert als Oberbürgermeister für die SPD! – „Kommunalpolitik bedeutet, die Lebensumstände von Menschen verbessern zu wollen.“

Seit dem 7. Dezember ist es offiziell: Die Braunschweiger SPD hat den Ersten Stadtrat der Stadt Braunschweig, Ulrich Markurth, mit einem überwältigenden Ergebnis von 98% als ihren Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters bestätigt. Auf dem Nominierungsparteitag stellte der gebürtige Braunschweiger in einer mitreißenden Rede die Leitgedanken und –zielstellungen für sein kommunales Wirken vor. „Nirgendwo wirkt Politik so direkt, kann man gemeinsam so erlebbar Zusammenleben gestalten, wie in der eigenen Stadt“, so Markurth.

„Kommunalpolitik bedeutet, die Lebensumstände von Menschen verbessern zu wollen. Ich möchte als Oberbürgermeister unserer Stadt sozial und gerecht gestalten und die Sozialgesellschaft beteiligen und einbinden“, warb Ulrich Markurth für einen neuen Politikstil in seiner Bewerbungsrede vor den Delegierten und Gästen im Festsaal des Ölper Waldhauses. Für den Diplom-Pädagogen sei die Lebensqualität für die Menschen in Braunschweig ein zentrales Thema. Er sehe Braunschweig vor großen Herausforderungen und werde neue Schwerpunkte als Oberbürgermeister setzen.

Ein attraktives und ausgewogenes kulturelles Angebot sowie eine gute Infrastruktur sind entscheidend, damit sich Menschen auch zukünftig für den Wohnort Braunschweig entscheiden. Hier sieht Markurth die Stadt Braunschweig zukünftig noch stärker in der Pflicht: „Die Begriffe Daseinsvorsorge und Gemeinwohl mögen verstaubt klingen – Wir werden diese Begriffe wieder aufpolieren.“ Der Erste Stadtrat der Stadt Braunschweig bekennt sich zu den Unternehmen der Stadt Braunschweig und erteilt möglichen Privatisierungsabsichten eine Absage: „Mit mir wird es keine Privatisierung des Städtischen Klinikums und der Nibelungen Wohnbau GmbH geben“, stellte Markurth unmissverständlich klar. Auch die Rolle der Braunschweiger Verkehrs AG werde er stärken: Der Ausbau des schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs nicht nur in Braunschweig sondern auch in die Umlandgemeinden solle unter Markurth zur „Chefsache“ werden.

Auch die Umsetzung der Inklusion, somit der barrierefreie und behindertengerechte Umbau unserer Stadt, werde Markurth zur „Chefsache“ machen. Hier habe er als Sozialdezernent in den vergangenen Jahren bereits Akzente setzten können.

„Nach 12 Jahren ist der Wunsch groß, dass das Oberbürgermeisteramt wieder mit einem Sozialdemokraten besetzt wird“, fing SPD Vorsitzender Christoph Bratmann die Stimmung in Braunschweig ein. Er unterstrich die Wichtigkeit der Nominierung von Ulrich Markurth als SPD-Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Braunschweig. „Die Menschen in Braunschweig wissen: Auf die SPD ist Verlass und sie setzt das um, was sie sagt“, lobte Bratmann die Ratsarbeit seiner Partei seit 2011. In kürzester Zeit wurden wesentliche Wahlversprechen wie die Wiedererrichtung der Verbraucherschutzzentrage in Braunschweig, der Einführung des „Braunschweig-Passes“ sowie die Errichtung der 5. IGS umgesetzt. Die SPD sei nun wieder die gestaltende Kraft im Rat der Stadt Braunschweig – und mit Ulrich Markurth als zukünftigen Oberbürgermeister werde die SPD die Lebensbedingungen der Menschen in Braunschweig weiter verbessern können.

Ganz des Lobes über die Arbeit von Ulrich Markurth als Erster Stadtrat der Stadt Braunschweig waren der Ehrenbürger der Stadt Braunschweig Gerhard Glogoski, der Innenminister des Landes Niedersachsen Boris Pistorius und Landtagsvizepräsident Klaus-Peter Bachmann. Sie waren sich in ihren Reden einig, dass Markurth der geeignete Mann für das Oberbürgermeisteramt in Braunschweig sei.

Die Delegierten des ordentlichen Unterbezirksparteitags stimmten mit 98% für ihren Oberbürgermeisterkandidaten, der zur Wahl am 25. Mai 2014 antreten wird.

Ihre William Labitzke und Julia Retzlaff
Pressebauftragte der SPD Braunschweig