




Der Kandidat für die Wahl des Oberbürgermeisters, Ulrich Markurth, sprach ein Grußwort bei einer der „wichtigsten Arbeitsgemeinschaften mit langer Tradition“, wie er die AfA nannte. Er meinte, die Wahlergebnisse, die die SPD im Vorjahr in Braunschweig erzielt habe, machten Mut für die beiden in diesem Jahr anstehenden Wahlen zum Oberbürgermeister und zum Europaparlament.
Es werde nicht leicht, eine möglichst hohe Wahlbeteiligung zu erreichen, aber es sei sehr wichtig, dass die SPD auf allen vier Regierungsebenen stark vertreten sei: in der Kommune, im Land, im Bund und in Europa. Die beiden Wahlen in diesem Jahr „dienen einem großen Ziel“, schloss Markurth, das Land sozialer zu machen.
Annegret Ihbe, die Braunschweiger SPD-Kandidatin zur Europawahl, betonte, wie wichtig die Europäische Union für den andauernden Frieden in Europa sei. Die Menschen profitierten auch direkt von der EU. So habe sich der SPD-Abgeordnete Bernd Lange erfolgreich für den Erhalt des VW-Gesetzes engagiert. Außerdem flössen Fördermittel der EU in unsere Region. „Wir brauchen einen Führungswechsel in Europa“, stellte sie fest, „besonders für die Arbeitnehmerrechte.“
Der SPD-Unterbezirksvorsitzende und Landtagsabgeordnete Christoph Bratmann und Dietmar Schilff, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, sprachen ebenfalls Grußworte.
Als Beisitzer erneut in den Vorstand gewählt wurden Michael Johannes und Dietmar Schilff. Neu hinzu kamen Jens Dietrich, Klaus Knodt und Hans-Peter Richter.
Bei den verabschiedeten Anträgen ging es um die Novellierung des Bundespersonalvertretungsgesetzes (BPersVG), um bessere Mitbestimmung und Teilhabe der Arbeitnehmer.
Ferner wurden Delegierte für den Unterbezirksausschuss, Unterbezirksparteitage und die AfA-Bezirkskonferenz gewählt sowie Delegiertenvorschläge für die Bundeskonferenz gemacht.
Ihre Sigrid Herrmann
SPD Braunschweig