
Nach den Wahlerfolgen im Jahr 2013, bei der die Braunschweiger SPD im Januar alle drei Direktmandate bei den Landtagswahlen gewann und Dr. Carola Reimann ihr Ergebnis bei der Bundestagswahl im September noch ausbauen konnte, Blicken die Braunschweiger gespannt auf den 25. Mai 2014: Braunschweig soll mit Ulrich Markurth wieder einen SPD-Oberbürgermeister bekommen und Annegret Ihbe strebt den Einzug ins Europaparlament an. Über 50 interessierte Bürger und Mitglieder des SPD-Ortsvereins Lenhdorf-Lamme-Kanzlerfeld waren zum Neujahrestreffen in die Lehndorfer Begegnungsstätte „In den Rosenäckern“ gekommen, um den Vorstellungsreden der SPD-Oberbürgermeisterkandidaten zu erlegen.
„Kommunalpolitik bedeutet, die Lebensumstände von Menschen verbessern zu wollen. Ich möchte als Oberbürgermeister unserer Stadt sozial und gerecht gestalten und die Sozialgesellschaft beteiligen und einbinden“, warb Ulrich Markurth für einen neuen Politikstil in seiner Rede. Für den Ersten Stadtrat der Stadt Braunschweig sei die Lebensqualität für die Menschen in Braunschweig ein zentrales Thema. Er sehe Braunschweig vor großen Chancen und Aufgaben und werde neue Schwerpunkte als Oberbürgermeister setzen. „Ein lebendiges Braunschweig braucht die Vielfalt aller Menschen!“ – SPD-Oberbürgermeisterkandidat Ulrich Markurth lud in seiner Rede alle Braunschweiger ein, in ihrer Stadt mitzuwirken. Laut Markurth seien die Kommunen die Lern- und Kernorte der Demokratie: Wichtig sei, dass Bürger ihre Wünsche und Forderungen äußern – noch wichtiger sei es, dass Bürger ihre Anliegen einbringen. „Bei aller Vielfalt ist es eine zentrale Aufgabe eines Oberbürgermeisters, die Interessen aller Bürger in Braunschweig zusammenhalten“, so Markurth.
Dass die SPD-Forderungen für Europa auch den Menschen unserer Region zu Gute kommen würden, betonte SPD-Europakandidatin Annegret Ihbe in ihrer Rede. „Die Europäische Union wird von vielen Menschen als reine Wirtschaftsunion gesehen – dabei wird oft vergessen, dass die Einigung Europas uns uns seit fast 70 Jahren Frieden gebracht hat“, erörterte die SPD-Europakandidatin. Die Europäische Union stünde seit Anbeginn für die Vielfalt ihrer Mitgliederstaaten – Sie bereichern das Miteinander durch die Vielfalt der Kulturen, ihren Traditionen und Sprachen. Dennoch wies Ihbe auf die Herausforderungen hin, die zukünftig in Europa gemeistert werden müssten: „Die Bedürfnisse der Menschen gehören wieder in den Mittelpunkt: Soziale Mindeststandards, gerechte Löhne, der Ausbau von Arbeitnehmerrechten und die Mitbestimmung in den Betrieben sind wichtig für Europa. Der Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen muss auf Europäischer Ebene mit wirksamen Maßnahmen bekämpft werden.“
Geehrt hat der Ortsverein Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld im Rahmen des Neujahresempfanges Genossinnen und Genossen für ihre langjährige und engagierte Mitgliedschaft und aktive Mitarbeit in vielfältigen Funktionen. „Ihr habt der SPD viel von Eurer Freizeit geschenkt und somit Eure eigene Geschichte in die SPD mitgenommen. Ihr habt ein Teil Geschichte für die SPD geschrieben“, bedankte sich Ortsvereinsvorsitzender William Labitzke bei den Jubilaren.
Der SPD-Ortsverein Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld gratuliert für…
… 40 Jahre: Peter Köster und Martin Sporrer
… 25 Jahre: Ralf Gorny und Harald Wiese
Ihr William Labitzke
Ortsvereinsvorsitzender SPD-Ortsverein Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld