Talkrunde in der Braunschweiger Nordstadt: Ulrich Markurth diskutiert mit Bürgerinnen und Bürgern über Wohnen in Braunschweigs Norden

Der SPD-Ortsverein Nordstadt lud am vergangenen Freitag in der „Wahre Liebe“, direkt am Braunschweiger Stadion, zur Talkrunde mit dem SPD-Oberbügermeister-Kandidaten Ulrich Markuth ein. Schwerpunkt des Abends war das Thema Wohnen und Stadtentwicklung mit Schwerpunkt auf den Braunschweiger Norden.

Nach der Begrüßung durch den Ortsvereinsvorsitzenden Peter Senftleben erhielt Ulrich Markurth die Möglichkeit, sich und eine Einschätzung der politischen Lage, knapp eine Woche vor den zwei wichtigen Wahlen vorzustellen. Unter der Moderation von Nicole Palm stellte sich Ulrich Markurth anschließend den Fragen rund um das Thema Wohnen und Stadtentwicklung.

Besonders wichtig, so Markurth, sei ein Wohnungsbau, der alle Segmente abdecke. Faktoren wie Barrierefreiheit, Einkaufsmöglichkeiten vor Ort, eine gute Verkehrsanbindung und auch Grünflächen in der Nähe spielten dabei eine Rolle. Am wichtigsten sei es jedoch bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Nach Markurth sei der Wohnungsmangel momentan das größte Problem Braunschweigs.

Die Neubaugebiete im Braunschweiger Norden, insbesondere das Nördliche Ringgebiet, sieht Markurth als große Chance, um die Nordstadt aufzuwerten. Durch Wohnraum in allen Segmenten und auch durch die Nähe zum Grünstreifen Ringgleis wird die Nordstadt weiter an Attraktivität gewinnen. Weitere wichtige Schwerpunktthemen waren das studentische Wohnen und Möglichkeiten, über die städtische Wohnungsgesellschaft Nibelungen Wohnbau die Nachfrage nach preisgünstigem Wohnraum zu bedienen. In diesem Zusammenhang spiele das von der SPD-Ratsfraktion auf den Weg gebrachte Bündnis für Wohnen eine wesentliche Rolle, da hier gemeinsam mit allen Akteuren der Wohnungswirtschaft wichtige Impulse für die Standortentwicklung in den einzelnen Stadtteilen gegeben werden können.

Ihre Nicole Palm und Peter Senftleben
SPD Ortsverein Braunschweig-Nordstadt