


Text und Fotos: Sigrid Herrmann, SPD-Braunschweig
Markurth begann mit der Feststellung, für ihn sei Stadtentwicklung ein zentrales Thema. Er wolle, wenn er gewählt werde, einiges „anders und neu machen“. Stadtteile müssten „für und mit den Menschen, die dort wohnen, entwickelt werden“. Die „Soziale Stadt“ im westlichen Ringgebiet sei ein gutes Beispiel dafür und die gemachten Erfahrungen ließen sich teils auch auf andere Stadtteile übertragen. Wichtig sei, dass die Finanzierung der „Sozialen Stadt“ seit der neuen Landes- und Bundesregierung besser geworden sei.
Seit der Stadtteil westliches Ringgebiet in das Städtebauförderprogramm aufgenommen wurde, fanden nicht nur Erneuerungen bei der Bausubstanz statt, sondern auch andere Verbesserungen der Wohn- und Lebensqualität, beispielsweise der Ausbau des Ringgleises.
Barbara Hendricks erläuterte, sie sei außer für die Umwelt auch für den Baubereich als Ministerin zuständig. Das entscheidende sei, dass bei den Förderprogrammen der „Sozialen Stadt“ mit den Bewohnern zusammen gearbeitet werde. Die finanziellen Mittel, die zu gleichen Teilen von Bund, Ländern und Gemeinden aufgebracht werden, sollten steigen, das sei für den Bundesanteil schon beschlossen. Neu sei die Zusammenarbeit zwischen Ministerien bei diesem Themengebiet.
Markurth resümierte: „Die Soziale Stadt im westlichen Ringgebiet ist eine Erfolgsgeschichte, die in die gesamte Stadt ausstrahlt.“
Es schloss sich eine Fragerunde der zahlreichen, sehr interessierten Zuhörer an.