
Nicht zuletzt sorgte die hohe Besucherzahl für eine gute Stimmung. Mehr als 400 Gäste aus Wirtschaft, Vereinen und Verbänden kamen der Einladung nach und wurden herzlich willkommen geheißen. Nach einer kleinen Einführung und einer amüsanten Begrüßung des Landtagsabgeordneten und Unterbezirksvorsitzenden der SPD in Braunschweig Christoph Bratmann, begann Mohrs mit der Beschreibung der aktuellen Entwicklung in unserer Region.
Dass zwischen Braunschweig und Wolfsburg eine gute Kooperation herrscht, ist für Mohrs keine Frage. Dennoch seien dringende Veränderungen notwendig: Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, vor allem in Wolfsburg, aber auch eine Einführung des W-LANs in der gesamten Region Braunschweig-Salzgitter-Wolfsburg schaffe eine erste Grundlage für die Stärkung dieses Wirtschaftsraums.
„Lange gekämpft haben wir für den Mindestlohn“, ein wahres Zitat unseres Ministerpräsidenten Stephan Weil, der den Erfolg unserer Arbeit zum Ausdruck bringen möchte. In seinem Vortrag betont Weil ebenfalls die gute Kooperation in der Region Braunschweig-Wolfsburg. Daher hat er auch das Zitat Willy Brandts „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört“ aufgegriffen und in diesem Kontext bezogen.
Einen unvergesslichen Beitrag leistete ebenso unser Oberbürgermeister Markurth. Künftige Bauprojekte, Ausbau des Gewerbegebietes Nordstadt seien bereits geplant. Ein weiteres Thema hat die Besucher besonders neugierig gemacht: Braunschweig erwarte mithilfe des „Integrierten Stadt-und Entwicklungsprojekts“ eine blühende Zukunft im Bereich Infrastruktur und Mobilität.
Alle Redner sind sich einig: Braunschweig ist eine weltoffene, internationale und kulturelle Stadt. Investitionen in Bildung, Kultur und Infrastruktur werde die Zuwanderung von Hochqualifizierten fördern, die Internationalität stärken und verborgene Potenziale in unserer Region entfalten.