ASF und AG Migration: Fastenbrechen im Interkulturellen Garten

Nach einem ersten Treffen im Sommer 2013 und einer gemeinsamen Floßfahrt im letzten Jahr, trafen sich in diesem Jahr die SPD Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt und die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen mit den Freundinnen und Freunden des Interkulturellen Gartens zum gemeinsamen Fastenbrechen. Tanja Pantazis (AG Migration), Nadine Labitzke-Hermann (ASF) und Martina Krüger vom Büro für Migrationsfragen konnten 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Garten begrüßen.

Tanja Pantazis, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt, arbeitet seit vielen Jahren im Bereich Migration und setzt sich für den interkulturellen Dialog ein. „Es macht mich sehr glücklich, dass wir bereits zum dritten Mal ein nettes Beisammensein hatten und in diesem Jahr die Köstlichkeiten von uns allen das Büffet bereicherten." Neben Chapati – Fladenbrot aus Tansania – gab es Haferkekse, Aseeda, Schafskäse, Baklava und vieles mehr. "Der Interkulturelle Garten ist ein Ort der Begegnung und gerade diese Begegnung schafft gegenseitiges Vertrauen und ermöglicht, Vorurteile abzubauen.

Nadine Labitzke-Hermann, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer
Frauen (ASF) freut sich ebenso über die gemeinsame Veranstaltung und die vielen Gespräche an diesem Abend: "Zu flüchten – seine Heimat, seine Familie, seine Freunde zu verlassen – ist bestimmt keine Entscheidung, die man leichtfertig trifft. Die Gründe dafür sind vielfältig aber sicherlich schwerwiegend. Wir haben hier die Chance, die Menschen als Freunde zu empfangen."

Der Interkulturelle Garten, unter der Leitung von Martina Krüger, ist im Rahmen des Flüchtlingsprojektes GLIBS (gesund leben in Braunschweig) entstanden und ist heute ein Ort der

interkulturellen Begegnung. Er befindet sich im Norden der Stadt und gehört zum Kleingartenverein Heideland e.V.

ihre Nadine Labitzke-Hermann, Vorsitzende AsF Braunschweig und Tanja Pantazis, Vorsitzende AG Migration und Vielfalt