




Das Fahrzeug, ein „Büssing-NAG 500 S“, Baujahr 1940, war 30 Jahre im Einsatz bei der Feuerwehr, später bei einer Malerfirma als „Gerüst“ und danach bei einem Abbruchunternehmen. Da sehe man, wie stabil es gebaut sei, meinte Bachmann. Das Fahrzeug konnte am Sonntag zum ersten Mal wieder an seinem alten Standort gezeigt werden. Es kommt aus der Hand eines Sammlers, ist Eigentum des Fördervereins und wird durch Spenden erhalten.
Zum ersten Mal war dieses Jahr ein Braunschweiger Oberbürgermeister beim Tag der offenen Tür. Ulrich Markurth betonte in seinem Grußwort die wichtige Aufgabe der Feuerwehr und dankte allen Mitgliedern ganz herzlich. Er blickte kurz auf die Geschichte der Feuerwehr Braunschweig zurück. Seit 1908 ist sie mit Fahrzeugen unterwegs, vorher mit Pferdefuhrwerken. Die Gebäude an der Feuerwehrstraße werden seit 1954 genutzt und demnächst renoviert. Dann kommt auch ein Neubau der Führungs- und Leitzentrale dazu. Im Jahr würden rund 20 000 Einsätze gefahren, erklärte der Oberbürgermeister. Er bekannte, dass er als kleiner Junge selbst Feuerwehrmann werden wollte.
Bachmann erläuterte, der Förderverein sehe seine Aufgabe nicht nur in der Pflege der Industrie- und Feuerwehrgeschichte, sondern er fördere auch die Ausstattung der Feuerwehr beispielsweise im IT-Bereich. Er betonte, er freue sich sehr, dass Oberbürgermeister Markurth gerade eben Mitglied im Förderverein Feuerwehr geworden sei.
Dann übergab Bachmann zwei Geschenke an die Berufsfeuerwehr: zwei „Feuerwehrhäuser“, in Form von Vogelhäusern.
Ihr Klaus-Peter Bachmann, Landtagsvizepräsident