„Was passiert mit unserem Elektroschrott?“ – SPD zu Besuch bei ELPRO

Jeder kennt das Problem: Ein Elektrogerät geht kaputt – aber wohin damit? Zum Händler, zum Entsorger oder sonst wohin? Und der eine oder andere fragt sich natürlich auch: Was wird denn aus meinem Elektroschrott? Nicht nur aus diesen Gründen war wohl der SPD-Besuch im Rahmen des diesjährigen SPD-Sommerprogramms bei der Firma ELPRO wieder gut besucht.

Die Elektronik-Produkt Recycling GmbH (kurz: ELPRO) ist ein Elektro-Entsorgungsunternehmen mit rund 80 Mitarbeitern am Standort Nahe der Lehndorfer Roggenmühle. Im Bereich zwischen Harz und Heide ist das Unternehmen für rund eine Million Einwohner und für die Entsorgung des kommerziellen Elektroschrott verantwortlich. Hinzu kommen Serviceleistungen wie das Recycling, die Datenträgervernichtung oder auch die Rücknahme von gebrauchten Elektrogeräten direkt vom Händler. Weiter hat sich die Firma auf den Rückbau von Großmaschinen und sogar ganzer Industrieanlagen spezialisiert. Hier werden die Anlagen zerlegt und Metalle oder weitere Stoffe für die Wiederverwendung getrennt.

Überrascht waren alle Besucherinnen und Besucher von den Mengen an Elektroschrott, die sich täglich ansammeln. Nicht nur Privatleute können ihren Elektroschrott bei ELPRO abgeben. Da durch die aktuelle Gesetzeslage auch eine Elektroschrottabgabe bei den kommunalen Müllentsorger möglich ist, landet auch Elektroschrott, der beim kommunalen Müllentsorgern abgegeben wird, anschließend bei ELPRO. Da die Transportbedingungen nicht immer optimal seien, kommen diese nicht immer in gutem Zustand am Standort an der Lehndorfer Roggenmühle an.

„Der heutige Tag machte uns deutlich, wie viel Elektroschrott täglich in unserer Region anfällt. Allen Besuchern wurde klar, dass wir im Umgang mit unseren Elektrogeräten sorgsamer werden müssen“, so William Labitzke, Vorstandsmitgleid der SPD Braunschweig.

Ihr William Labitzke, Pressebeauftragter SPD Braunschweig

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