Zwischen Tradition und Moderne – Ölper erleben mit Alfred Oehl

Bei sonnigem Wetter traf sich eine Gruppe von cirka. 20 Interessierten im Pfarrgarten in Ölper mit dem Stadtteilheimatpfleger Alfred Oehl. Nachdem Bezirksratsmitglied Simone Wilimzig-Wilke die Teilnehmergruppe begrüßte, erläuterte Herr Oehl die Geschichte des Dorfes. Zu sehen bekamen wir die Dorfkirche,ein Bauwerk des bekannten Architekten Carl Theodor Ottmar, den Dorfplatz und ehemalige, liebevoll renovierte Bauernhäuser, den Ölper Turm und den Standort der alten Ölper Mühle sowie das Wehr.

Stadtteilheimatpfleger Alfred Oehl inmitten der Besuchergruppe
Bezirksratsmitglied Simone Wilimzig-Wilke mit interessierten Teilnehmern

Dabei wechselte der thematische Schwerpunkt des Vortrages von geschichtlichen Zusammenhängen, über Traditionen zu aktuellen Bestandsaufnahmen. Wer weiß denn schon, dass die Architekturführer Arnhold & Kotyrba von dem Stadtteilheimatpfleger der Innenstadt, Elmar Arnhold in Ölper produziert werden?

Zum Abschluss des Rundgangs gab es die Möglichkeit die „Heimatstube" anzuschauen. Hier findet man außer traditioneller bäuerlicher Kleidung auch verschiedene Gegenstände des täglichen Gebrauchs aus früheren Zeiten und Kurioses.

Besonders bemerkenswert ist die kooperative Nutzung der Pfarrscheune Ölper, wodurch diese zum gesellschaftlichen Zentrum geworden ist, befanden einige Teilnehmer.

Ihre Simone Wilimzig-Wilke, Stadtbezirksratsmitglied Lehndorf-Watenbüttel