Ausgewogenes Konzept für die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen

Braunschweig. Die Stadtverwaltung hat am 27. November den Mitgliedern des Rates das Konzept für die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen vorgestellt. Dazu gibt der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph Bratmann, MdL, folgende Erklärung ab: „Die SPD-Fraktion begrüßt und unterstützt die Vorgehensweise der Stadtverwaltung, die heute ein nachvollziehbares und sozial abgewogenes Konzept für die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in Braunschweig vorgelegt hat.

Fraktionsvorsitzender Christoph Bratmann, MdL
V. l.: Ordnungsdezernent Claus Ruppert, Uwe Küch, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Erster Stadtrat Christian Geiger, Ltd. Baudirektor Thorsten Warnecke, Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer und Sozialdezernentin Dr. Andrea Hanke

Aus unserer Sicht kann und darf sich die Stadt Braunschweig nicht der Verantwortung zur Flüchtlingsunterbringung entziehen.

Das organisatorische und bauliche Konzept der Verwaltung ermöglicht die zügige Schaffung von dezentralen Unterkünften für bis zu 1000 Flüchtlinge in Braunschweig. Das halten wir für realistisch. Die Verwaltung hat geschickt die neuen Erleichterungen im Baurecht für Flüchtlingsunterkünfte genutzt und weitgehend Standorte ausgewählt, die für andere Bauvorhaben gar nicht nutzbar wären. Die gewählten Standorte bieten durch vorhandene Infrastruktur und die Einbindung in die bestehenden Siedlungsstrukturen gleichzeitig gute Voraussetzungen für eine gelingende Integration. Unser Ziel ist es, die Voraussetzungen für eine bestmögliche Integration der zu uns kommenden Menschen zu schaffen, und das fängt mit der Unterbringung an. Dazu gehört auch, dass die örtliche Wohnbevölkerung frühzeitig informiert und eingebunden wird. Wir begrüßen insofern die umfassende Informations- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung und des Oberbürgermeisters.“

Ihr Christoph Bratmann MdL