„Ganz egal, ob Eintracht in der Bundesliga spielt, oder sich – wie leider aktuell zu sehen – im Abstiegskampf befindet: ‚Christel‘ war und ist immer dabei. Sie unterstützt insbesondere sozial schwächer gestellte Fans mit ihrem großen Herz und ihrem uneigennützigen Einsatz für Gerechtigkeit. Es macht uns stolz, dass sich die anderen Fraktionen unserem Vorschlag angeschlossen haben und ‚Christel‘ nun die Bürgermedaille verliehen bekommt“, freut sich Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.
Bratmann, selbst Eintracht-Fan und langjähriger Dauerkarteninhaber, stellt in diesem Zusammenhang heraus, dass sich „Christel“ durch ihre Spendensammlungen am Spieltag für Bedürftige und karitative Einrichtungen wie das Frauenhaus oder die Aktion „Kinder in Armut“ um die Gesellschaft verdient gemacht habe. Dazu habe sie die Eintracht-Fankultur maßgeblich geprägt: „Seit der Gründung des hauptamtlichen und heute vom AWO-Kreisverband getragenen Fanprojekts im Jahr 2007 ist ‚Christel‘ aus dem Stamm der ehrenamtlichen Helfer dieser Einrichtung der Jugendhilfe nicht wegzudenken“, so Bratmann. ‚Christel‘ helfe immer dann aus, wenn die Ressourcen der hauptamtlichen Mitarbeiter an ihre Grenzen stoßen: „Trotz ihres gehobenen Alters ist sie verlässlich wie eh und je. Ohne ihr Engagement wäre das Fanprojekt nicht ein solches Erfolgsprojekt, wie es heute ist.“
Der SPD-Fraktion wisse, dass ‚Christel‘ eine besondere Persönlichkeit sei: „‚Christel‘ würde selbst nie eine solche Auszeichnung oder eine vergleichbare Anerkennung erwarten – ihr Antrieb ist einzig ihr Engagement für Fans und insbesondere jene, die Hilfe benötigen. Und genau deshalb ist es richtig, dass sie nun diese Auszeichnung erhält“, betont Bratmann abschließend.