Mit einer Anfrage zum kommenden Wirtschaftsausschuss am 7. Juni möchte er auf diese Problematik hinweisen: „Die Herausforderungen des Klimawandels können im Straßenverkehr nicht allein durch Fahrverbote gelöst werden – man muss den Kunden vielmehr sinnvolle Alternativen zu Verbrennungsmotoren anbieten. Und dazu gehört zwangsläufig eine gute Infrastruktur für Elektromobilität“, so Kühn.
Dieser regt in seiner Anfrage ein Konzept für die Verbreitung von Elektrotankstellen speziell in Ballungsbieten und Stadtbezirken mit einer erhöhten Anzahl an Mietwohnungen an. „Auch die Wohnungsbaugenossenschaften könnten hier miteingebunden werden“, so Kühn. Bisher würden die meisten Tankstellen von privatwirtschaftlichen Unternehmen betrieben werden, dies alleine würde ohne weitere Fördermaßnahmen nicht ausreichen: „Es muss uns gelingen, breiten Bevölkerungsschichten den Zugang zur Elektromobilität zu ermöglichen, um derzeit noch bestehende Bedenken gegenüber dieser Zukunftstechnologie bei den Bürgerinnen und Bürgern auszuräumen. Wir brauchen ein attraktives Gesamtangebot“, fordert Kühn.