„Die Braunschweiger Stadtgesellschaft muss in diesem Thema den Schulterschluss wagen“, mahnt Pantazis. „Statt sich in Schuldzuweisungen zu verlieren, wie mit diesem Parteitag umgegangen werden sollte, müssen wir gemeinsam ein Zeichen gegen die völkisch-nationalistische Ausrichtung der sogenannten ‚Alternative‘ für Deutschland setzen. Alles andere würde ihr nur in die Hände spielen. Wir danken daher jedem, der die friedlichen Proteste auch materiell oder organisatorisch mit unterstützen wird.“
Die SPD Braunschweig selbst lädt bereits am Freitag, 29. November, also dem Tag vor dem Protest, ab 15 Uhr in das Volksfreundhaus in der Schloßstraße 8 dazu ein, Protestbanner gemeinsam zu gestalten – das Mitbringen von Materialien wie Stoffen und Farben ist gewünscht. Am Parteitag selbst ruft die SPD zu einem gemeinsamen Treffen am Volksfreundhaus um 10 Uhr auf, um dann gemeinsam zum Start des Demonstrationszuges am Europaplatz zu gehen.
Einen Aufruf des SPD-Bezirk Braunschweig zum Protest gegen den AfD-Parteitag gibt es zudem hier!