Durchbruch im Sportausschuss: Politik gibt nach SPD/CDU-Antrag grünes Licht für neues Sportgebäude für den VfL Leiferde – Graffstedt: „Finanzierung ist gesichert, der Weg für den Neubau frei“

Gute Nachrichten für den VfL Leiferde und seine Aktiven: Nicht nur, dass die Mitglieder des Sportausschusses am gestrigen Dienstag, 8. September für einen Antrag der Ratsfraktionen von SPD und CDU stimmten und damit politisch den Weg für den lange geplanten Neubau des Vereinsgebäudes freimachten – auch die Finanzierung ist nun gesichert: „Die gestrige Sitzung war ein Durchbruch“, freut sich Frank Graffstedt, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Sollte der Rat dem Votum des Sportausschusses am 29. September folgen, wovon ich fest überzeugt bin, steht dem Neubau nichts mehr im Wege.“

Insgesamt soll das neue Gebäude, das an der südlichen Stirnseite des Sportgeländes entstehen soll, etwa 800.000 bis 900.000 Euro kosten. SPD und CDU hatten beantragt, dass hierfür ein Grundbetrag in Höhe von rund 500.000 Euro aus dem nicht mehr weiterverfolgten Neubau eines Kunstrasenplatzes an der IGS Volkmarode verwendet werden soll. „Weitere 400.000 Euro wird die Verwaltung über Synergieeffekte bei der Baumaßnahme für den Ganztagsbetrieb in Leiferde bereitstellen können“, erläutert Graffstedt. Dieser ist ebenso wie Matthias Disterheft, SPD-Ratsherr und zuständiger Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk 211, froh, dass für den VfL Leiferde nun endlich Klarheit herrscht: „Die bisherige Situation war für Braunschweig wohl einmalig und für die Aktiven nicht mehr länger tragbar.“ So müssen sich die Sportler bisher in der naheliegenden Grundschule umziehen, während sich das Vereinsheim weitere 200 Meter entfernt im alten Bahnhof befindet: „Mit dem neuen Multifunktionsgebäude werden nun alle Bedürfnisse eines modernen Sportvereins in einem Gebäude vereint“, unterstreichen Graffstedt und Disterheft.

Graffstedt dankt abschließend allen Beteiligten im Sportausschuss und in der Verwaltung für die konstruktive Zusammenarbeit: „Es ist uns gelungen, Mittel sinnvoll zu verlagern und damit die unbefriedigende Situation in Leiferde endlich zu lösen. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die dies gemeinsam ermöglicht haben.“