Über die Förderlinie „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ der neu gegründeten Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ konnten 18 Hochschulen in Niedersachsen eine Förderung in Höhe von insgesamt 38 Millionen Euro einwerben. Auch die Technische Universität Braunschweig und die Ostfalia Hochschule profitieren von dieser ersten Förderrunde.
„Im vergangenen Jahr haben wir erlebt, welche Bedeutung die Digitalisierung auch für die Hochschullandschaft hat“, betont Annette Schütze, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur. „Der Ausbau von digitalen Lehr- und Lernformaten ist einer der wichtigsten Bausteine für zukunftsfähige und moderne Hochschulen. Es freut mich besonders, dass die Technische Universität Braunschweig und die Ostfalia Hochschule insgesamt gleich drei Projektförderungen erfolgreich einwerben konnten. Damit beweisen sie erneut, dass sie sich im nationalen wie internationalen Wettbewerb behaupten können. Davon profitiert auch der Standort.“
Die neue Stiftung, die aus einer Verwaltungsvereinbarung 2019 von Bund und Ländern hervorgegangen ist, agiert unter dem Dach der Toepferstiftung gGmbH. Für die Förderlinie „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ stehen in den nächsten drei Jahren insgesamt 330 Millionen Euro zur Verfügung. In der ersten Förderrunde wird das Einzelprojekt der TU Braunschweig „Förderung der digitalen Lehre durch globale Vernetzung“, sowie ihr Verbundprojekt „Co³Learn – Innovative digitale Kooperation für das Lehren und Lernen“ gefördert. Die Ostfalia Hochschule konnte sich mit ihrem Projekt „Agile Methoden in digitalen Lehrveranstaltungen“ durchsetzen. Weitere Ausschreibungen sind in Planung.