Laut einer Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur erhält die TU Braunschweig vier Millionen Euro zur Unterstützung der Vorbereitungen auf die im Jahre 2026 beginnende Runde der Exzellenzstrategie. Insgesamt stellt das Land den niedersächsischen Hochschulen eine Summe von 24 Millionen Euro über das Programm „ExzellenzStärken“ zur Verfügung.
Annette Schütze, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur, begrüßt die Förderung: „ Die TU Braunschweig konnte bereits 2019 erfolgreich zwei Exzellenzcluster in der aktuell laufenden Förderperiode einwerben. Damit hat die TUBS eindrucksvoll bewiesen, dass sie bundesweit zu den Spitzeninstitutionen der Hochschullandschaft gehört. An diesen Erfolg wollen wir in nächsten Runde der Exzellenzstrategie anknüpfen. Das Land hat die Gesamtfördersummer für die Vorbereitungen daher auf 24 Millionen Euro verdoppelt. Davon erhält die TU Braunschweig auf Empfehlung einer Expert*innenkommission einen Anteil von vier Millionen Euro. Ich bin überzeugt das diese Förderung dazu beiträgt, dass sich die TUBS in der nächsten Exzellenzrunde erneut durchsetzt.“
Hintergrund und weiterer Zeitplan:
Am 27. September 2018 fielen die ersten Förderentscheidungen in der Exzellenzstrategie: Eine Kommission aus internationalen Expertinnen und Experten sowie den Wissenschaftsministerinnen und -ministern von Bund und Ländern wählte 57 Exzellenzcluster für die Förderung ab dem 1. Januar 2019 aus.
Universitäten, die in der ersten Förderlinie mit mindestens zwei oder im Verbund mit drei Exzellenzclustern erfolgreich waren, konnten sich in der zweiten Förderlinie um die Förderung als Exzellenzuniversität bewerben. Die Förderentscheidungen für die Exzellenzuniversitäten fielen im Sommer 2019. Seit November 2019 werden zehn Exzellenzuniversitäten und ein Exzellenzverbund gefördert.
Zum 15. Dezember 2022 wird die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Ausschreibung Exzellenzcluster-Skizzen“ veröffentlichen. Diese Skizzen müssen im Rahmen der Förderlinie „Exzellenzcluster“ bis zum 31. Mai 2023 eingereicht werden.
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hatte sich Anfang April darauf verständigt, die Anzahl der Cluster auf maximal 70 zu erhöhen. In der vergangenen Runde waren 57 in die Förderung aufgenommen worden.