Braunschweig wird Zentrum der Batterie- und Brennzellenforschung

Bild: Cornelia Winter

Laut einer Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur wird in Braunschweig auf Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz ein neues Zentrum der Batterie- und Brennstoffzellenforschung entstehen. Bund und Land stellen für den Bau und die Ersteinrichtung des „Center for Circular Production of Next Batteries and Fuel Cells“ (CPC) eine Summe von rund 53 Millionen Euro je hälftig zur Verfügung. Auf dem Gelände nah des Braunschweiger Forschungsflughafens sollen in Zukunft bis zu 150 Wissenschaftler*innen auf einer Fläche von rund 3.700 Quadratmetern an der Erforschung neuer Energiespeicher arbeiten.

 

Annette Schütze, Vorsitzende im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur im Niedersächsischer Landtag, begrüßt die Entscheidung und gratuliert der TU Braunschweig: „Braunschweig ist bereits heute ein international anerkanntes Zentrum der Spitzenforschung. Die neue Forschungseinrichtung wird das Renommee der TU weiter steigern und die Strahlkraft unserer gesamten Region nicht nur in der akademischen Welt fördern. Die Batterie- und Brennstoffzellenforschung ist eine der wichtigsten Forschungsgebiete auf dem Weg zu sauberer Energie. Als Zukunftstechnologie ist sie von entscheidender Bedeutung, um dem Klimawandel und der fortschreitenden Ausbeutung natürlicher Ressourcen zu begegnen. Am Standort Braunschweig entstehen durch die räumliche Nähe zur Fahrzeug- und Luftfahrtforschung weitreichende Synergien, die auch für gemeinsame Forschungsvorhaben prädestinieren. Mein besonderer Dank gilt den Wissenschaftler*innen der TU, die mit ihrer Arbeit nicht nur den Grundstein für die Entstehung des CPC in Braunschweig gelegt haben, sondern die mit ihrer Forschung unsere Zukunft maßgeblich mit gestalten und uns unabhängiger von fossilen Brennstoffen machen.“