A13 für alle Lehrkräfte – Eine Antwort auf die Gleichstellungsfrage

Bild: Cornelia Winter

Familien brauchen gute Bildungs- und Betreuungsangebote. Während der Bund Geld sparen möchte und dafür das Elterngeld für besserverdienende Familien abschaffen will, konzentriert sich das Land auf das, was für Familien wirklich wichtig ist: gute Bildungs- und Betreuungsangebote.

Wir haben entschieden: A13 in den Schulen kommt – flächendeckend und in einem Schritt. Künftig sollen Grund-, Haupt- und Realschullehrer*innen genauso viel verdienen wie alle anderen Lehrer*innen. Deshalb passen wir die Vergütung von bisher E12/A12 auf E13/A13 an. Fachpraxislehrkräfte werden zukünftig nach A10 eingruppiert. Das ist ein wichtiger Schritt für Familien. Denn in den Schulen beobachten wir seit Jahren einen steigenden Fachkräftemangel. Das geht auf Kosten der Ausbildung und Betreuung unserer Kinder.

Der Lehrer*innenberuf muss deutlich attraktiver werden! Das wollen wir durch Gehaltsanpassungen erreichen. Davon profitieren vor allem Frauen, die im Grundschulbereich zu mehr als 90 Prozent tätig sind. Die Haushaltsplanung des Landes berücksichtigt so mit der geplanten Erhöhung nicht nur den Fachkräfte Mangel an Grundschulen sondern auch den Aspekt der Gleichstellung.