Selten hat der Radverkehr in Braunschweig einen derartigen Aufschwung erlebt, wie in den vergangenen Monaten. Nicht nur, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger auf das Rad steigen –auch die Kommunalpolitik begleitet das Thema eng: Gemeinsam mit den Rad-und Mobilitätsverbänden der Stadt und unter Federführung der Ratsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen wurde in der Juli-Ratssitzung ein umfangreicher Maßnahmenkatalog zur nachhaltigen Verbesserung des Radverkehrs in unserer Stadt beschlossen (Vorlage 20-13342-02). Politischer Schwung, den es mitzunehmen gilt: in die vierte Auflage des Stadtradelns!
Vor vier Jahren ebenfalls von der SPD-Ratsfraktion initiiert, nimmt auch Braunschweig seither jährlich an diesem bundesweiten Radfahrwettbewerb teil. Das Ziel: Im Aktionszeitraum vom 30. August bis zum 19. September sowohl im Team stadtintern, als auch als Kommune im bundesweiten Vergleich die meisten Kilometer zu sammeln. Insgesamt 5.113 Teilnehmer hatten im Jahr 2019 so1.029.009 Kilometer geradelt, Braunschweig durchbrach damit erstmals die Millionen-Kilometer-Grenze.
Auch die SPD Braunschweig wird beim Stadtradeln 2020 wieder mit einem Team am Start sein. Wie man teilnehmen kann? Unter www.stadtradeln.de/braunschweig können sich interessierte Radlerinnen und Radler kostenfrei registrieren. Wer in den Vorjahren bereits dabei war, kann sich einfach erneut einloggen und sich mit seinen bestehenden Daten für das Jahr 2020 freischalten lassen. Neu-Anmelder werden bei ihrer Registrierung nach ihrem Team gefragt und können hier das Team „SPD Braunschweig“ auswählen und so Kilometer für das SPD-Team in der Teamwertung sammeln (weitere Infos zur Funktionsweise des Stadtradeln gibt es ebenfalls auf der Homepage www.stadtradeln.de). Angeführt wird das Team der SPD wie in jedem Jahr von Manfred Dobberphul, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
Dieser erklärt: „Mit Radfahren schont man nicht nur das Klima, man entdeckt auch völlig neue Seiten unserer Stadt –denn beim Stadtradeln werden nicht nur Kilometer auf dem Weg zur Arbeit, sondern auch in der Freizeit gezählt.“ Die SPD-Ratsfraktion arbeite weiter konsequent daran, den Radverkehr in Braunschweig aufzuwerten: „Mit dem interfraktionell getragenen Maßnahmenkatalog aus der Juli-Ratssitzung haben wir einen echten Durchbruch erreicht. Jetzt gilt es, die beschlossenen Schritte auch umzusetzen. Dazu müssen Projekte wie das Ringgleis oder der ‚Kleine-Dörfer-Weg‘ weiter im Blick gehalten werden, um auch in der Freizeit attraktive Radverkehrsrouten anbieten zu können.“